Abdulvahap Çilhüseyin

Abdulvahap Çilhüseyin

Meine Leidenschaft für Kultur und Theater begann bereits in meiner Jugend. Als Laienschauspieler habe ich vor der Pandemie die interkulturelle Theatergruppe Rüya (auf Deutsch: Traum) gegründet und Regie geführt. Unsere selbstinszenierten Sketche sind aus unseren eigenen Geschichten entstanden. Meine Berufung sehe ich in den Begegnungen mit Menschen, als Dialogbauer der Kulturen. Deswegen freut es mich sehr, dass ich als Jurymitglied bei Made in Germany mitwirken darf.

Marie-Luise Radik

Marie-Luise Radik

Das Leben ist wie ein Theaterstück, oder? Die Echtheit und Intensität, mit der auf der Bühne Emotionen und Gefühle ausgetauscht werden, faszinieren mich. Als Mitglied der Bürgerjury konnte ich mich mit neuen Theaterformen und verschiedenen Kulturen auseinandersetzen – eine bereichernde Erfahrung! Diese zwischenmenschlichen Momente jenseits kultureller Unterschiede berühren mich zutiefst und lassen mich nachdenken. Theater führt uns auf eine neue Ebene der Selbstreflexion.

Patrick Linke

Patrick Linke

Ich habe mich sehr gefreut, für die Jury ausgewählt worden zu sein. Wir haben hoffentlich ein sehr attraktives Festivalprogramm für Stuttgart zusammengestellt. Dabei stehen interkulturelle Stücke aus ganz Deutschland im Mittelpunkt, die unabhängig von ihrer Spartenzuordnung uns Jurymitglieder schon restlos begeistert haben. Tolle Inszenierungen, wunderbare Schauspieler und unvergessliche Theaterabende in den verschiedenen Spielstätten der Stadt erwarten Sie.

Hans-Martin Trichtinger

Hans-Martin Trichtinger

Theater konfrontiert uns mit verschiedenen Sichtweisen und fordert uns als Publikum auf, sich mit dem Gesehenen auseinanderzusetzen. Oft sind es die Konflikte auf der Bühne, die uns am meisten berühren. Sie spiegeln unsere eigenen inneren Kämpfe wider und geben uns die Möglichkeit, uns selbst zu hinterfragen. So möchte Theater im besten Sinn ein Ort der Inspiration, des Dialogs und der Veränderung sein. Lassen wir uns darauf ein.

Silke Wedemeier

Silke Wedemeier

Ich finde es toll, in der Bürgerjury für Made in Germany sein zu können, weil ich mich schon lange für Theater, Ballett, Literatur interessiere. Kultur kann man in Stuttgart vielfältig genießen und die Beteiligungsmöglichkeiten haben in den letzten Jahren zugenommen. Die Bewerbungen der Theater und die Recherchen in den Spielplänen von Theatern in ganz Deutschland zu Stücken mit interkulturellen Inhalten waren sehr spannend.

Esther Di Miero

Esther Di Miero

Der Gedanke, mich ehrenamtlich in der Kulturbranche zu engagieren, kam bei einer Internet-Recherche auf. Schnell bin ich auf die Seite des Forums der Kulturen gestoßen und habe den Aufruf gelesen, dass Jurymitglieder für das Theater-Projekt Made in Germany gesucht werden. Ich konnte mich gleich in diese Rolle hineinversetzen. Schauspieler*innen zuzusehen, wie sie in unterschiedliche Rollen schlüpfen und Geschichten interpretieren, hat mich schon immer fasziniert.

Platzhalter

Tekla Fodor

Wie gestalten wir Theater interkulturell und politisch relevant? Als Mitglied der Bürgerjury bei Made in Germany habe ich genau diese Frage erkundet. Für mich ist Theater mehr als bloße Unterhaltung – es ist eine Brücke zwischen Kulturen und ein Raum für tiefgreifende gesellschaftliche Debatten. Mein Engagement galt der Förderung von Bühnenwerken, die die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln und gleichzeitig politische Themen kritisch beleuchten.

Boglárka Pap

Boglárka Pap (Moderation)

Boglárka Pap ist Regisseurin und Theaterpädagogin. Die gebürtige Ungarin war viele Jahre im Forum der Kulturen tätig, hat das interkulturelle Theaterensemble geleitet und die Festivals Made in Stuttgart und Made in Germany mit verantwortet. Mittlerweile arbeitet sie als freie Regisseurin und als Teil des Kollektivs Goldener Schmetterling. Ihre Expertise beim Thema Partizipation in Kulturprojekten bringt sie weiterhin in der Moderation und Anleitung der Jury von Made in Germany ein.